AK 58 - Wieder zu Hause
Verfasst: So 4. Jan 2015, 22:57
Es war für mich ein super lehrreicher Con. Ich habe einiges über mich selbst lernen dürfen, aber diesmal auch über das Wesens des Rollenspiels an sich.
Ich hatte die seltene Gelegenheit mich in einer Rolle wiederzufinden, die hart verhandeln sollte und gleichzeitig eine achtbare Gather Dame zu sein hatte. Das war eine selbstreflexiv höchst lehrreiche Erfahrung. Danke dafür. Aber bei diesem Con ist mir auch viel über das Rollenspiel, als Spiel zwischen Metaebene und Darstellung klar geworden, angeregt durch die grausame Szene mit dem Tanzbär. Ich wäre gerne noch geblieben um darüber zu reden.
Aber etwas geht mir im Kopf umher und ich habe den ganzen Nachmittag mit mir gerungen, ob ich es ansprechen sollte: Das Frauen- und Männerrollenbild.
Mir ist klar, das diesmal eine ehr traditionell- orientierte Gesellschaft dargestellt wurde, in so fern war das klassisch – reproduzierte Rollenstereotyp schon gerechtfertigt. Für mich allerdings, machte es einen großen Teil der Faszination am Rollenspiel aus, dass eine formale Gleichberechtigung besteht, oder sogar Matriarchate, wie bei den Schelljars, möglich sind. Darum mache ich so gerne LARP und konnte mich mit dem Reenactment nie so wirklich anfreunden. Ich möchte das nur in Erinnerung rufen.
Meine Achtung gilt diesmal auch besonders Ina, die mit ihrer Darstellung einer „Impressaria“ wirklich unermüdlich, zu jeder Tag und Nachtzeit und stets mit einem Lächeln im Gesicht all die lächerlichen Albernheiten der Gather Damen mitgemacht hat. Du hattest wirklich einen harten Job, den du bis zum letzten Abend mit Bravur gemeistert hast.
Mein besonderer Dank geht an Gesche alias Fabina, Peter alias Philbert, Jens alias Timotheo, Franky alias „Kämmerer“ und natürliche Heidi, Klaus und Matze für ihr unermüdliches Werken in der Küche und im Haus. An die Musikanten fürs spielen, bis die Finger blutet und den gehaltvollen Klang echter Instrumente.
Es war so schön wieder mit euch allen, in so tollen lebendigen Rollen spielen zu dürfen.
LG
Miriam
Sollte ich jemanden vergessen haben, steckt da keine Absicht hinter.
Ich hatte die seltene Gelegenheit mich in einer Rolle wiederzufinden, die hart verhandeln sollte und gleichzeitig eine achtbare Gather Dame zu sein hatte. Das war eine selbstreflexiv höchst lehrreiche Erfahrung. Danke dafür. Aber bei diesem Con ist mir auch viel über das Rollenspiel, als Spiel zwischen Metaebene und Darstellung klar geworden, angeregt durch die grausame Szene mit dem Tanzbär. Ich wäre gerne noch geblieben um darüber zu reden.
Aber etwas geht mir im Kopf umher und ich habe den ganzen Nachmittag mit mir gerungen, ob ich es ansprechen sollte: Das Frauen- und Männerrollenbild.
Mir ist klar, das diesmal eine ehr traditionell- orientierte Gesellschaft dargestellt wurde, in so fern war das klassisch – reproduzierte Rollenstereotyp schon gerechtfertigt. Für mich allerdings, machte es einen großen Teil der Faszination am Rollenspiel aus, dass eine formale Gleichberechtigung besteht, oder sogar Matriarchate, wie bei den Schelljars, möglich sind. Darum mache ich so gerne LARP und konnte mich mit dem Reenactment nie so wirklich anfreunden. Ich möchte das nur in Erinnerung rufen.
Meine Achtung gilt diesmal auch besonders Ina, die mit ihrer Darstellung einer „Impressaria“ wirklich unermüdlich, zu jeder Tag und Nachtzeit und stets mit einem Lächeln im Gesicht all die lächerlichen Albernheiten der Gather Damen mitgemacht hat. Du hattest wirklich einen harten Job, den du bis zum letzten Abend mit Bravur gemeistert hast.
Mein besonderer Dank geht an Gesche alias Fabina, Peter alias Philbert, Jens alias Timotheo, Franky alias „Kämmerer“ und natürliche Heidi, Klaus und Matze für ihr unermüdliches Werken in der Küche und im Haus. An die Musikanten fürs spielen, bis die Finger blutet und den gehaltvollen Klang echter Instrumente.
Es war so schön wieder mit euch allen, in so tollen lebendigen Rollen spielen zu dürfen.
LG
Miriam
Sollte ich jemanden vergessen haben, steckt da keine Absicht hinter.