Archipelforum

Vielleicht wäre alles einfacher, wenn die Plots zumindest zum Großteil jedes Con oder alle zwei Cons abgeschlossen werden... dann wird Crossplaying ein kleineres Problem darstellen (obwohl man es vermutlich nie ganz eliminieren kann). Außerdem gibt es dann auch einfacheren Charakteren die Chance, sich zu beteiligen (wenn nicht gesammeltes Bücherwissen von Nöten ist, um den Plot zu verstehen).
Das muss ja nicht zu Lasten der Komplexität der Archipelwelt beitragen. Vielmehr spielt man dann nur kleine Ausschnitte aus dem großen Ganzen. Das würde den Fantasygrad ein wenig niedriger halten und man würde z.B. in der Zeitung auch mal echte Neuigkeiten erfahren . Aka - hey, es gibt noch andere Helden außer uns im Archipel.
Aber das müssen die Orgas entscheiden...
LG Susann

@Tommy: Zwei Dumme, ein Post

So , nach dem ich nun alles genau durchgelesen habe, möcht ich auch kurz etwas dazu schreiben.

Also ich denke ähnlich wie Susann. Ich bin auch mit Fiona schon mehr als einmal ziemlich kurz davor gewesen zu sterben und sie hat echt viel durchgemacht und erlebt. Ein Grund warum sie lieber nicht mehr einfach so allein rumreist. Sie ist ja auch nicht mehr die jüngste.

Eines möcht ich noch zum AK28 sagen. Ein wenig hat mich gestört das die meisten , aber vorallem die etwas höher gestellten Herrschaften, sich in meiner Wirtschaft ziemlich wichtig genommen haben und mich als trauernde Wirtsfrau nicht ernst genommen haben und nicht mal die Anreisen in der Taverne ordentlich ausgespielt wurde. Ich kann es schwer beschreiben was ich jetzt genau meine.

Aber so im großen und ganzen hat mir der Con supi gefallen. Ich konnte sehr gut meine Ziele erreichen und mir wurde bezüglcih auf meinem Mann doch recht gut geholfen, auch wenn der Fund der Knochen und dessen Begräbnis etwas merkwürdig ablief.

"Ich habe noch keine Lösung gefunden, aber ich bewundere das Problem."

Damit will ich sagen, ich weiß noch nicht WIE es anders zu machen wäre, aber ich bemerke das mich was stört. Aber ich arbeite dran. An weiteren konstruktiven Vorschlägen.

@susann: Danke, ich tue mich manchmal schwer auszudrücken, was ich meine.

Oje..... Claudia, ich finde, du hast total Recht!

Mir wurde das eben erst bewusst... als wir nach der Anreise in die Taverne kamen, war natürlich zuerst der ganze Trubel um die Steckbriefe, der alle höher gestellten ziemlich geschockt hat. Und ich muss ehrlich sagen, dass ich es vergessen habe, auszuspielen, was mein Bett und die Logie kostet, wo ich schlafe etc.
Tut mir wirklich leid. Ich gelobe Besserung.
Sollte mir das irgendwann nochmal passieren, kannst du mich auch einfach anspielen - ich würde dich auf jeden Fall sehr ernst nehmen als Wirtsfrau! (Zumindest in meiner Rolle als Maurisza).
Bei dem Begräbnis hatte ich übrigens überlegt, ob ich dich in den Arm nehmen soll, aber es dann verworfen, weil ich es für eine Sache der Geweihten hielt.

Beides sind aber auch wieder Beispiele für das, was ich nicht so gut beschreiben konnte... effizientes Spiel statt Ambiente. Wie kam es nur dazu? Warum hat sich diese komische Gruppendynamik entwickelt?

LG Susann

Weil endlich mal Antworten auf die Jahrhundert-Plot-Stränge in greifbarer Nähe erschienen.

Ist zumindestens meine Theorie.

Wat Jon sacht.

Für bestimmte Charaktere/Rollen ist es übrigens gutes Rollenspiel, sich nicht mit einer Wirtin oder ihren Problem(ch)en zu befassen!

Effizientes Spiel? Ich weiß schon, was Du sagen willst, Susann, aber wir sind noch weit davon entfernt, "effizient" zu sein: Keine Aufgabenteilung, keine Verantwortlichkeiten, keine Termine, keine klare Hierarchie... Aber das ist ja auch gut so.
Wenn man den Commissario hätte machen lassen, der hätte einen anderen Wind in die Sache gebracht!

Ich vermute, es lag auch daran, daß es spät war und das Wochenende kurz schien.
Die Steckbriefe fand ich schön. Super gemacht, tolles Papier.

@ Susann: Ich hab es jetzt nicht als so tragisch empfunden, nur es mal angesprochen. Du warst ja trotzdem nett und zuvorkommend und so. Und da Du ja in Begleitung einer Geweihten warst war es entschuldbar.


Ich hab auch nicht damit gerechnet dass jetzt sich alle der armen Wirtsfrau annehmen. Aber ich denke es gehört dazu wenn man in ein Wirtshaus kommt doch wenigstens nach einer Übernachtsmöglichkeit etc. zu fragen und auch dafür zu zahlen. Oder seh ich das falsch. Denk ich zu übertrieben? Ich weiß ja nicht, vielleicht seh ich es auch zu ernst. Aber angenommen ich hätte eine Spielerrolle gehabt und müßte Intime davon Leben....

Nein, nein, Du hast vollkommen recht. Die Adepta, Buri und ich haben uns auch beim Wirt um Kost & Logis bemüht (vielleicht könnte man auch mal sagen, "Tut mir leid, alles belegt!").
Ich fand auch toll, wie Du mit dem Kochlöffel zu mir kamst, um mir mein Geld abzuknöpfen! Ich habe keine Sekunde gezweifelt, daß Du mir den auch übergezogen hättest, falls ich kein Geld gehabt hätte!
Aber wie schon angemerkt, manche Charaktere drücken sich ja mit Absicht davor, z.B., weil sie nicht zahlen können oder wollen!

Ich glaube einfach das ist dieses mal wirklich einfach unter gegangen, ansonsten sind wir doch fast immer bei der Anreise mit den auffordernd geöffneten Händen der Wirte konfrontiert. Ich als Marie habe es diesmal echt vergessen, bis Klaus freundlich aber bestimmt nachgeharkt hat. Und das obwohl Marie sonst immer peinlich genau darauf achtet, damit keiner ihr nachsagt, das sie sich von den Goldspaltern nur aushalten lässt und dann noch die Zeche prellt

@ Tommy : Ja das mit dem Kochlöffel funktioniert immer wieder.

Aber ich hab auch Gäste ohne genügend Kleingeld gegen eine kleine Hilfeleistung beherbergt und hab auch oft genug Bier ausgeschenkt ohne Kupfer zu verlangen. Klaus war da meine große Hilfe, er als Mann hatte mehr Erfolg den Kupfer locker zu machen.

@ Gesche: Ich denke auch dass, wenn John seine Steckbriefe etwas später in meiner Taverne verteilt hätte ( ich hab echt versucht ihn dran zu hindern ) , wäre alles etwas ruhiger und geordneter verlaufen.

Ich seh nur mich in der Taverne und alle kommen rein und es entsteht ein riesen Palaber und ich geh völlig unter. Auf einmal waren so viele Gäste wie selten in meiner Taverne und es hatte bisher nur einer bezahlt und sein Bett quasi reserviert. Und das war Franky. Ich dacht nur Hilfe. Und so bin ich den ganzen nächsten Tag so gut wie allen hinterher gelaufen um "die Zeche einzutreiben". Zu meinem Pech starben einige und kamen neue hinzu. Es war gar net so einfach den Überblick zu behalten. Ich hab mir fest vorgenommen , nächtes mal ein separates Intime-Tavernen-Buch zu machen, mit Name und so weiter...

Im großen und ganzen hab ich so nix auszusetzen, ich mag euch alle und würd euch auch ohne genügend Kupfer beherbergen
(aber nur als Fiona... )

Also kann man doch durchaus sagen, dass das Bezahlen Intime vergessen wurde durch den Kopfgeldjäger. Das mit dem Intimebuch finde ich eine tolle Idee, ich habe immer das Gefühl zu wenig mit Marie zu bezahlen, deswegen fege etc. ich meistens, aber du hast mir deinen Besen ja einfach nicht gegeben und ich durfte kein mal abwaschen

Tod den Kopfgeldjägern!!

Auch Kopfgeldjäger müssen leben.